|
|
|
|
![](pic/oldal31/31_02.jpg)
|
|
![](images/o62_2.jpg) |
Anwendungstechnische Pflanzgefäße platziert. Besonderheiten
für Anschlageinrichtungen
Das System ist nach EN 795, EN 795/A1 als
Anschlagpunkt zugelassen. Dies bedeutet, dass der Karabiner
der persönlichen Schutzausrüstung direkt an die vertikalen
Stäbeder Geländer angeschlossen werden darf, um Abstürze vom
Dach zu vermeiden. Sollte das System nicht nur als
Abgrenzung, sondern auch als Anschlageinrichtung genutzt
werden, müssen die in EN 795 festgelegten Voraussetzungen
eingehalten werden, z.B: Mindestabstand vom Dachrand,
Verwendung von Kontrolltafeln, jährliche Kontrollen. |
![](images/o62_3.jpg) |
![](images/o62_4.jpg) |
Vorteile
- keine Durchdringung derAbdichtung
- gleichzeitig Absturz - sicherung
- leicht und schnell montierbar
- variierbare Gestaltungsmöglichkeit
|
|
|
Häufig gestellte Fragen
• Wie wird das System zum Baukörper befestigt?
DRS-Standard bedarf keiner Befestigung, die
Dachabdichtung wird nicht durchbohrt. Es ist ein durch
Eigengewicht selbststabilisierendes System.
• Wird das System direkt auf die
Abdichtung gestellt?
Nein, in den meisten Fällen wird das System auf eine mit
Splitt verfüllte Drainplatte gestellt. Ein Planum ist
erforderlich.
• Werden die Gefäße mit Drainschicht
geliefert?
Ja, die Gefäße werden mit einer 40 mm hohen Drainplatte
aus Polystyrol und mit Filtervlies geliefert. Die Befüllung
mit Gartenerde und die Bepflanzung ist die Aufgabe der
Gärtner.
• Haben die Gefäße werkseitig
Überflussöffnungen?
Nein, die Gefäße sind wasserdicht. Seitliche und
unterseitige Überflussöffnungen können vor Ort gebohrt oder
gegen Aufpreis vom Werk angefertigt werden. Dies ist bei
lackierten Gefäßen besonders vorteilhaft.
• Kann man Türen in das System einbauen?
Ja, es ist ein häufiger Kundenwunsch, Türen in die
Geländerreihe einzubauen, wenn das System nicht unmittelbar
amDachrand aufgestellt wird.
|
|
|
|
Produkt |
Produktnummer |
DRS-Stanard |
710503 |
Bezugsnormen |
EN 795, EN 795/A1 |
Absturzsicherung |
Produktbeschreibung
Das Diadem® DRS-Standard ist ein
Geländersystem, welches als Sicherheitsabgrenzung von
Terrassen und anderen, von Menschen genutzten Dachflächen,
ohne Durchdringung der Abdichtung verwendet wird. Das
Geländersystem ist gleichzeitig eine Anschlageinrichtung.
Die DRS-Systemkomponenten
sind Geländer, Gestellrahmen, Pflanzgefäße und Betonplatten,
wobei die Geländer grundsätzlich mit senkrechten Stäben
versehen sind. Dies erschwert das Hochklettern am Geländer.
Die horizontalen Gestellrahmen sind fix mit dem Geländer
befestigt und ermöglichen den Austausch von verschiedenen
Modulen. In die Rahmen könnenent weder Systemgefäße
(50×50×35 cm) oder Betonplatten (50×50×5 cm) eingelegt
werden. Die verwendeten Pflanzgefäße bieten eine intensive
Begrünungsmöglichkeit und erhöhen dadurch den Komfort der
Dachterrassen. Die Gefäße sind Spritzgussteile aus PS mit
gerundeten Ecken und werden auf Kundenwunsch in diversen
RAL-Farben geliefert.
|
|
Anwendung
DRS-Standard wird für Flachdächer bis 10° Neigung im Rand-
und Feldbereich als Abgrenzung oder Anschlageinrichtung
verwendet.
|
|
Die Sicherheitsfüße, die Gestellrahmen und die Geländer
bilden in einem Raster von 1020 mm ein fixes System. Zuerst
werden die Füße und die Geländer einzeln mit
Spezialschrauben zusammen geschraubt. Anschließend die
Einheiten gereiht und miteinander fixiert. Zum Schluss
werden die Gestellrahmen zwischen die horizontalen Fußteile
gesteckt und die Betonplatten, bzw. Pflanzgefäße platziert.
|
Technische Daten
|
|
Dim.
|
DRS-Standard |
Produktnummer
|
|
710503 |
Prüfzeugnis
|
|
EN 795 / EN 795/A1
|
Bestandteile
|
|
Aufstellfuß, Rahmen, Geländer,
Befestigungsschrauben, Pflanzgefäße, Betonplatten
Rautenmuster
|
Seitenbefestigung
|
|
Nicht nötig
|
Gefäßmaße L×B×H
|
[mm]
|
500 × 500 × 350
|
Modullänge-Nennmaß
|
[mm]
|
1000
|
Modulbreite- Nennmaß
|
[mm]
|
1000
|
Geländerhöhe |
|
1100 |
Material Geländer |
|
feuerverzinkter Stahl |
Material Pflanzgefäß |
|
Polystyrol |
Farbe
|
|
Nach RAL |
|
|
|
|